Momentan ist es ja so, daß die Bewohner anfangs nur ein Bett und ein Dach überm Kopf haben möchten, da ist ihnen auch ein Mehrbettzimmer recht. Später dann möchten sie jedoch nur noch ein eigenes Zimmer haben.
Hier sehe ich folgende Problematik: Unter Berücksichtigung einer Kosten/Nutzen-Rechnung würde es unter diesen Umständen Sinn machen, nur noch ein einziges, riesengroßes Gebäude zu bauen und darin Einzelzimmer einzurichten (bei Bedarf erweitern). Im großen Gemeinschaftsraum kann man dann die sonstigen notwendigen Möbel (Eßecke, Bücherregal, Sofa etc.) aufstellen. Somit wären diese wichtigen Besitztümer für die Bewohner vorhanden, man muss sie nur 1x errichten, was Resourcen spart.
So stelle ich persönlich mir jedoch keine Dorfgemeinschaft vor. Daher würde ich vorschlagen, die Bedürfnisse für die Schlafzimmer umzudrehen: Anfangs möchten die Bewohner Einzelzimmer haben - sie kennen die anderen ja noch nicht und möchten sich auch nicht deren Schnarchen anhören.
Später finden sie dann DEN Einen/DIE Eine und möchten ein Schlafzimmer zusammen haben, später meinetwegen auch mit Doppelbett (könnte man ja mit dem kommenden Freundschaft-Feature kombinieren). Dazu dann noch der Wunsch nach einem eigenen Haus für die traute Zweisamkeit.
So wäre man tatsächlich gezwungen, mehrere Häuser zu bauen, was dann einem Dorf nahe käme.
Grüß dich Dantor .
Dein Ansatz ist nicht ganz korrekt. Anfangs reicht den beiden Gestrandeten ein Bett und ein Dach überm Kopf. Mit jedem Neuankömmling nehmen die Ansprüche der “Alteingesessenen” etwas zu. Zum Beispiel kommt das Verlangen nach Lagerfeueressen dazu oder eine Berufseinteilung (was im Grund eine spezielle Automatisierung ist, weil sie trotzdem manuell angewiesen auch andere Sachen tun können.) So mit dem fünften oder sechsten Neuankömmling beginnen die ersten beiden Alteingesessenen, sich einen eigenen Schlafraum zu wünschen. Erst wenn diese (und alle anderen angegebenen Bedürfnisse) erfüllt sind, wird die Möglichkeit für einen weiteren Neuankömmling freigegeben. Letzten Endes erwarten die Dorfältesten ein eigenes Haus mit 5 großen Räumen für sich . Es ist also durchaus notwendig, einzelne Häuser zu bauen.
Ach?
Okay, sorry, dann bin ich wohl noch nicht soweit. Ich dachte, mit dem Bedürnis nach einem Einzelzimmer hätte ich das Ende erreicht.
Dann bin ich ab jetzt erst mal ruhig und spiele das Spiel “durch”.
Chico, früher dachte ich noch, große Zimmer wären 10x10 Felder groß. Mittlerweile hab ich mich eines Besseren belehren lassen, es handelt sich um 5x5 Felder große. Ich denke, man kann das auch selbst ausprobieren, in dem man sich bei einem neuen Haus Platz lässt, um nach und nach neue Räume anbauen zu können.
Das müssen keine bestimmten Zimmer sein. Es gibt keine Festlegung auf Küche, Wohnzimmer oder Werkraum, da ist man ziemlich frei in der eigenen Kreativität. Nur der Schlafraum steht fest, da wo das Bett sich drin befindet. Und in einer Übersicht im Menü mit dem kleinen Geldsäckchen steht auch drin, welche Ausstattung ein Bewohner für sich beansprucht und in seinem Zimmer/seinem Haus/oder der Kolonie im Allgemeinen haben möchte (das wird in der Schnellinfo angezeigt, wenn man die Maus drüber hält). Pflanzen oder Vasen zum Beispiel sollen meist im Schlafzimmer stehen, ein Essenregal oder ein Rüstungsständer gehört irgendwo ins Haus (das muss nicht zwangsläufig der persönlich zugewiesene sein) und das Bierfass oder die Werkbänke können auch irgendwo in der Siedlung stehen.
.
. Es ist also durchaus notwendig, einzelne Häuser zu bauen.